Die Funke Fensterecke ist eine Investition in die Zukunft

Dauerhaft gegen Feuchtigkeit geschützt

Beim Neubau eines Einfamilienhauses setzte die bauausführende Künnemeyer & Freitag Bauunternehmung GmbH bei Türen und bodentiefen Fenstern die Funke Fensterecke^® ein. Sie schließt an der Sockelabdichtung der Innenwand und außen an die Blendrahmen der Türen bzw. bodentiefen Fenster an und überbrückt damit diesen sensiblen Abdichtungsbereich. Fachgerecht montiert bietet das neue entwickelte Bauteil aus Kunststoff einen sicheren Schutz gegen eindringendes Wasser am Übergang zwischen Bodenplatte und Mauerwerk.

Der Übergang zwischen der Abdichtung des Wandsockels und der unteren Abdichtung des Fensters stellt insbesondere bei zweischaligen Außenwänden eine typische Schwachstelle dar. Dringt Wasser über Abdichtungsfehlstellen ins Bauwerk ein, führt das häufig zu weitreichenden Schäden an den Wänden oder im Fußbodenaufbau. Eine Sanierung ist meistens sehr aufwändig und teuer. Das gehört beim Einsatz der Funke Fensterecke^® der Vergangenheit an. Die Funke Fensterecke^® kann sowohl bei seitlichen Abdichtungsanschlüssen nach DIN 18531 als auch bei Sockelabdichtungen nach DIN 18533 eingesetzt werden. Sie wird vom Bauunternehmen, Fensterbauer oder Bauwerksabdichter montiert und nach dem Einbau der Türen bzw. bodentiefen Fenster fachgerecht fertiggestellt.

Optimaler Abdichtungsanschluss

Hauptbestandteil der Funke Fensterecke^® ist ein individuell hergestelltes Formteil aus PVC­U mit einer werkseitig vormontierten EPDM­Bahn. Die sich je nach Höhe des Fußbodens unterscheidenden Typen 150 (Sanierungsecke) und 170 (Standardecke) verfügen vorderseitig über eine PVC­Aufkantung“, erklärt Dieter Jungmann, Leitung Funke Industrie, Funke Kunststoffe GmbH. „Der untere und der seitliche Abdichtungsanschluss erfolgen mit einer werkseitig angebrachten 1,3 mm dicken selbstklebenden EPDM­Bahn, deren Überstand nach dem Einbau der Tür bzw. des bodentiefen Fensters auf dem Bodeneinstandsprofil und dem Blendrahmen auf einer Breite von horizontal 35 mm und vertikal ≥ 20 mm (25 mm) verklebt wird.“

Individuell anpassbar

Beim Neubau in Telgte kamen Standardecken A 170 zum Einsatz. Ein Funke Fensterecken-Set besteht aus einer rechten und linken Ecke, einer Kartusche Funke Fensterecken-Dichtmasse, acht Schrauben mit Dübeln, einer V-Tülle für die Kartusche sowie vier Funke Reinigungstüchern. „Vor dem Setzen von Fenstern oder Türen wird die spezielle Fensterecken-Dichtmasse nach Herstellerangaben auf die Laibung an den vorgesehen Stellen aufgebracht und die Fensterecken eingestellt und angedrückt“, beschreibt Künnemeyer den Einbau. „Danach werden die Formteile an Mauerwerk und Bodenplatte angedübelt, wobei ein dichter Abdichtungsanschluss entsteht, in welchen die vorgesehenen Türen oder Fenster eingestellt und ausgerichtet werden können.“ Eine ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Einbauanleitung ermöglicht jedem Handwerker eine fachgerechte und einfache Montage. „Die Fensterecken sind der Situation vor Ort anpassbar“, nennt Jungmann noch einen weiteren Vorteil. „Etwa mit Blick auf Aufbauhöhen, den Fußboden oder Fenstergrößen, aber auch mit Blick auf sich vielleicht ändernde Bauvorschriften und Normen.“

Nach der fachgerechten Montage der Fensterecken konnten Türen bzw. bodentiefe Fenster entsprechend des üblichen Einbaus in der Laibung horizontal und vertikal ausgerichtet und unterklötzt werden. Zuvor sind die beiden unteren Flächen des Blendrahmens, welche von der Fensterecke außen bedeckt sind, mit dem Funke Reinigungstuch zu reinigen. Bei der Auswahl der Fenster hatte sich der Bauherr für das System Kömmerling 88 MD entschieden, welches die Anforderungen für Passivhäuser erfüllt. Als Haustür wurde eine Kunststofftür von VEKA eingebaut.

Die Baupartner sind sich einig, mit der Wahl der Funke Fensterecke eine einfache und dichte Lösung für die Abdichtungsanschlüsse getroffen zu haben, die nach der fachgerechten Montage einen dauerhaften Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit bietet. Auch für Generalunternehmer Künnemeyer hat sich das neue Bauteil bestens bewährt – nicht zuletzt was die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Abdichtungen betriff.