Kunden profitieren von moderner Technik und umfassendem Service

thyssenkrupp Infrastructure

Kunden profitieren von moderner Technik und umfassendem Service

thyssenkrupp Infrastructure auf der Nordbau

Über bedarfsgerechte und maßgeschneiderte Lösungen für Infrastrukturprojekte informiert die thyssenkrupp Infrastructure GmbH vom 08. bis 12. September auf der 66. Nordbau 2021 in Neumünster. Zu den Schwerpunkten auf dem Messestand F-Nord-N254 (Kieler Straße) zählen die Neu- und Weiterentwicklungen, mit denen das Unternehmen sein Produktportfolio in den Sparten Profile, Maschinen, Grabenverbau und Traggerüstbau weiter ausgebaut hat. Neben modernen Verbaulösungen wie dem krings randgestützten Eckverbau, einer Virtual Reality Experience zum e+s Linearverbau oder einem Alu-Leichtverbau und der Kunststoffbaustraße stehen insbesondere Baggeranbaugeräte mit Schnellwechselsystemen für den schnellen Umbau am Bagger im Fokus. Hinzu kommen Sonderlösungen wie eine Träger-Bohl-Wand mit Bohlenverschlüssen als kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Berliner Verbau.

„Mit unserem Auftritt untermauern wir unseren Anspruch, führender Anbieter im Tief-, Hafen und Spezialtiefbau und damit ganzheitlicher Partner der Bauwirtschaft zu sein“, lautet die Botschaft von Robert Haupt, thyssenkrupp Infrastructure GmbH. „Dementsprechend bieten wir auf unserem Messestand Technik zum Anfassen“, so der Leiter Regionalbereich Nord weiter. „Der Einsatz dieser ausgereiften technischen Lösungen trägt zusammen mit unserem Top-Service zu wirtschaftlichen Bauabläufen bei.“

Kompakte Alleskönner

Beispielhaft hierfür stehen die müller Baggeranbauvibratoren, die durch thyssenkrupp Infrastructure entwickelt und produziert werden. Zusammen mit freireitenden Systemen, umfangreichem Zubehör und einem 24-Stunden-Service hat thyssenkrupp Infrastructure damit ein leistungsstarkes Kunden-Paket für leichte bis schwere Rammarbeiten geschnürt. „Die müller Baggeranbauvibratoren haben sich den Ruf als kompakte Alleskönner für sämtliche gängige Bagger erworben“, so Haupt. „Die kleinen und kompakten Geräte sind einfach zu bedienen und leise und universell einsetzbar. Ein variables statisches Moment ermöglicht einen resonanzfreien An- und Auslauf und trägt zu einem erschütterungsarmen Arbeiten bei. Dagegen spielen die freireitenden Systeme ihre Leistungsstärke vor allem auf großen und anspruchsvollen Baustellen aus.“ Ergänzt wird der Produktbereich durch die Mäkler-Rammtechnik-Baureihe von RTG. Sie umfasst Geräte in verschiedenen Größenklassen, die in Kombination mit unterschiedlichsten Anbauvarianten ein weites Anwendungsspektrum abdecken. Neben den leistungsstarken Hydraulikrüttlern von RTG zum Einvibrieren können außerdem RTG-Spundwandpressen zum statischen Einpressen von Spundbohlen, Hydraulikhämmer zum Einschlagen von Profilen und Bohrantriebe für Auflockerungsbohrungen oder sogar zur Herstellung von Bohrpfählen verwendet werden.

Eine Sonderlösung spart Zeit und Kosten

Für die Baugrubensicherung in Winkelbereichen hat thyssenkrupp Infrastructure den sogenannten krings randgestützten Eckverbau entwickelt. Das strebenfreie Verbausystem ist vor Ort flexibel einsetzbar und eignet sich hervorragend, um Richtungsänderungen im verbauten Rohrgraben bis zu 90 Grad herzustellen. Zudem trägt beim Rückbau der Ablauf von gleichzeitigem Ziehen und Verdichten zur Sicherheit im Leitungsgraben bei und verhindert Setzungen im Baufeld. Ein weiterer Vorteil ist die Kompatibilität: Die Verbauecke kann als Längenausgleich oder Verbaubox mit allen gängigen Leichtbausystemen kombiniert werden. Eine Sonderlösung wie die Träger-Bohl-Wand mit Bohlenverschlüssen stellt eine kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Berliner Verbau dar – insbesondere bei tiefen Gräben und Baugruben im innerstädtischen Bereich. Das System, das lediglich aus Hakenblech, U-Eisen und Keil besteht, spart Material und Zeit. Ein Aushub zwischen den Trägern entfällt, zudem ist kein Sägen, oder Ablängen der Bohlen erforderlich.

Leichtgewicht für schwere Lasten

Bei den Elementen der Kunststoffbaustraße handelt es sich um echte Leichtgewichte, die auf fast jedem Untergrund eingesetzt werden können. So etwa zum Schutz des Bodens bei temporären Baustellenzufahrten. Darüber hinaus eignet sich die Kunststoffbaustraße als Wegeverbreiterung oder Lagerfläche, ebenso wie als Kran- und Montageplattform für Windenergie, Leitungsbau oder Solaranlagen. Für den An- und Abtransport sind keine Spezialfahrzeuge nötig. Ein einziger LKW kann je nach Größe bis zu 75 Platten transportieren. Die Elemente bestehen aus Polyethylen, verfügen über die Abmessungen 3.000 mm x 2.400 mm x 45,5 mm und sind ohne Erdarbeiten verlegbar. Trotz eines relativ geringen Eigengewichtes von rund 280 kg pro Platte beträgt die Traglast in Abhängigkeit vom Untergrund ca. 160 t/m2.

Ansprechpartner:
thyssenkrupp Infrastructure GmbH
Robert Haupt
Leiter Regionalbereich Nord
T: +49 173 5249455
robert.haupt@thyssenkrupp.com
www.thyssenkrupp-infrastructure.com

Über thyssenkrupp Infrastructure:

Ob es um Mobilität, Urbanisierung, Klima oder Ressourceneffizienz geht: Als führender Anbieter im Tief-, Hafen- und Spezialtiefbau sowie im Ingenieurbau deckt thyssenkrupp Infrastructure bei weltweiten Infrastrukturprojekten das komplette Leistungsspektrum ab. Das Portfolio gliedert sich in vier Sparten: Profile (Rammprofile, Ankertechnik, Hochwasserschutz), Maschinen, Grabenverbau und Traggerüstbau. Für die Realisation der Projekte stellt thyssenkrupp Infrastructure seinen Auftraggebern sämtliche Produkte zur Verfügung. Diese kommen zum großen Teil aus eigener Produktion, wie zum Beispiel müller Ramm- und Ziehtechnik. thyssenkrupp Ankertechnik und Grabenverbausysteme von e+s sowie krings werden exklusiv von thyssenkrupp Infrastructure vertrieben. Mit Niederlassungen in der ganzen Welt sind die Infrastrukturexperten überall da vertreten, wo die Kunden sind. Diese profitieren nicht nur beim Einsatz der leistungsstarken Produkte, sondern erhalten darüber hinaus einen umfangreichen Service, der von Dienstleistungen im technischen Bereich wie die Erstellung von Statiken oder 3D-Zeichnungen bis hin zur Einweisung auf der Baustelle reicht.